Elemental Child – Dreams Never End

“There are five important things for living a successful and fulfilling life: never stop dreaming, never stop believing, never give up, never stop trying, and never stop learning.” ― Roy Bennett
In this spirit, I wish all my friends here a happy and peaceful Christmas !!! ♥

“Es gibt fünf wichtige Dinge, um ein erfolgreiches und erfülltes Leben zu führen: Höre nie auf zu träumen, höre nie auf zu glauben, gib nie auf, höre nie auf zu versuchen und höre nie auf zu lernen.” ― Roy Bennett
In diesem Sinne wünsche ich all meinen Freunden hier ein frohes und friedliches Weihnachtsfest !! ♥

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Zampler RX v2.5 VSTI,AU by BEAT/Synapse Audio[FREE]

Zampler-Skin-2020

Leistungsstarke Sample-Workstation für VST & AU Mit dem Zampler//RX aktualisiert Beat die professionelle Sample-Workstation für Windows und OS X, die in puncto Klang und Ausstattung locker mit den Großen der Branche mithalten kann. Innere Werte Das Plug-in ist für die VST- und AU-Schnittstelle erhältlich und begeistert mit einer durchdachten Ausstattung. Neben REX-Loop-…

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Elemental Child – Enceladus

 

The moon of Saturn, Enceladus, contains a large global ocean of liquid water under a thick protective layer of ice. This makes it one of the most promising objects in the solar system for finding extraterrestrial life.

Der Saturnmond Enceladus enthält einen großen globalen Ozean aus flüssigem Wasser unter einer dicken schützenden Eisschicht. Deshalb ist er eines der vielversprechendsten Objekte im Sonnensystem, um extraterrestrisches Leben zu finden.

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Der gläserne Hamlet

Heute hat meine Bierflasche das Wort. Von dieser Stelle aus haben schon so viele Sachen gesprochen und meine Bierflasche musste still zuhören, durfte nicht mucksen (oder glucksen), wurde nicht nach ihrer Meinung gefragt. Das macht was mit einer Bierflasche. Ich spüre es. Wir kennen uns ja schon lange. Stehen uns nahe, sage ich mal. Ehe ich also noch richtig Ärger kriege mit ihr: Bühne frei für meine Bierflasche – prost!

Ja, prost. Und dabei immer schön in die Augen geschaut!

Wen oder was habe ich vor mir?

Ich blicke auf einen Schädel mit geöffnetem Mund. Rein oder nicht rein?, das ist hier die Frage. Die Original-Hamletfrage ist übrigens keine Entscheidungsfrage, wie viele denken, sondern eine Frage der Bewertung. Was ist schlimmer?, fragt Hamlet sich. Und frage ich mich. Zweierlei Übeln stehe ich gegenüber: dem Verschmäht werden – vielleicht das Schlimmste, was Flaschen und Menschen überhaupt kennen – oder alternativ dem Verschluckt werden von einer fremden, unappetitlichen und obendrein undurchsichtigen Macht.

Ich stelle mir aber noch mehr Fragen. Am Anfang eines Dates mit dem Kerl stelle ich andere Fragen als in der Mitte oder am Ende.

Anfangs, wenn ich noch voll bin, gucke ich seinen Schädel an und frage mich: Ist er schon voll oder ist es noch früh am Abend? Was war schon alles und was kommt noch? Eine Bierflasche weiß, dass sie nicht die Einzige ist im Leben eines Mannes. Wir stehen in einer langen Reihe von Erfahrungen, die für unsere Männer sein müssen. Eine Bierflasche kapiert so was. Es ist nicht Eifersucht, was ich empfinde, sondern Unsicherheit, welche Rolle ich für ihn spielen werde. Traut man uns Bierflaschen gar nicht zu, aber wir sind sensibel und beziehungsorientiert, typische Melancholiker.

Wenn ich nur noch halb voll bin, gucke ich ihn an und stelle den Fragen-Klassiker: Halb voll oder halb leer? Da wirds zwischen uns richtig emotional. Stehen wir uns jetzt näher, sind wir uns ähnlicher geworden, seit die Hälfte von mir ein Teil von ihm ist? Seine Blicke sagen eindeutig: Ja. Wenn es nicht Liebe ist, mit was er mich anguckt, dann auf jeden Fall etwas mir inhaltlich Vertrautes. Eine Wärme, wie sie inzwischen auch in mir herrscht. Eine innere Weichheit, wie auch ich sie hinter dem harten, dunklen Glas meines Äußeren verberge. Ein leicht bitterer Beigeschmack – er nennt ihn „das Leben“, ich sage „Hopfen“ dazu, aber das sind nur Äußerlichkeiten zwischen zweien, die ihr Inneres miteinander teilen.

Am Ende, wenn ich leer bin, werden meine Fragen grundsätzlich. Ist die Leere in mir gleich der Leere in ihm? Eine Leere, die mir von Geburt, oder sagen wir „ab Werk“, fremd ist – woher habe ich sie? Entstand sie nicht durch ihn? Und ist es dann abwegig, ihn als Quelle und Urheber meiner Leere wahrzunehmen? Verhält es sich allerdings so, muss ich feststellen, dass zwischen uns ein für mich unvorteilhafter Tausch stattgefunden hat. Ich gab ihm alles, was ich hatte und was er im Übrigen durchaus zu schätzen weiß. Er gab mir im Austausch dafür seine Leere und guckt enttäuscht durch mich durch, während ich umgekehrt durch ihn jetzt weniger durchblicke als je zuvor. Der Eindruck verdichtet sich noch, wenn er anfängt mit mir zu reden und sich unzutreffender Weise von mir verstanden fühlt.

Mein Fazit als Bierflasche lautet: So oder so ist er mein Schicksal und ob dieses schlimm ist, weiß ich nicht, da ich nichts außer seinen Schädel je kennengelernt habe und mein Schicksal also mit nichts vergleichen kann.

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Mensch von Romy Haag

Du wurdest nackt geboren…
Du wirst wieder nackt sterben…
Du bist schwach gekommen…
So schwach, dass du wieder gehst.
Du kamst ohne Geld und Material…
Du wirst ohne Geld und Material gehen…
Deine erste Dusche… es war jemand, der dich gewaschen und angezogen hat…
Deine allerletzte Dusche… jemand, der dich wäscht und anzieht…
Das ist der Mensch…
Warum also so viel Stolz, so viel Bosheit, so viel Neid, so viel Hass, so viel Missmut, so viel Egoismus…
Wir haben begrenzte Zeit auf der Erde und verschwenden sie mit Sinnlosigkeit. Das Leben ist ein schneller Schlag.
Quelle: Romy Haag, Universal-Künstler*in

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